
Am 3. März starteten wir ganz früh morgens, sobald es hell wurde in der Marina Cartagena, zusammen mit der ADELE, einem deutschen Katamaran, auf die Etappe nach Cienfuegos, Kuba. Die 900 Seemeilen würden wir in etwa 7 Tagen und Nächten non-stopp zurücklegen, wenn alles nach Plan lief. Wir hatten schon eine Weile das Wetter beobachtet, die Bedingungen waren nicht ideal, aber viel besser würden sie nicht werden, also ging es raus aus der großen Bucht und rein in die Waschmaschine. Dieser Teil der kolumbianischen Küste ist berühmt, berüchtigt für fiese Bedingungen, das heißt viel Wind und hohe Wellen, hier kentern regelmäßig Ausflugsboote und Katamarane, so dass die Küstenwache hier einiges zu tun hat.
Wir hatten also vorsorglich wenig Segelfläche gesetzt und hofften, dass es nicht so schlimm werden würde. Leider waren die ersten 2 Tage und Nächte wirklich übel, wir hatten Wind von schräg vorne und hohe, steile, kurze Wellen. Jobber kämpfte sich tapfer durch die Wellenberge, immer mal wieder kam ein großer Brecher übers Deckshaus gerauscht, was wir bisher sehr selten erlebt hatten. Große Wassermassen flossen auf dem Seitendeck entlang und schwappten über die Fußreling. Bei solchen Bedingungen wird Zähneputzen, Schuhe anziehen und Pipi machen zu einem akrobatischen Akt und man wünscht sich schon manchmal aufs heimische Sofa und fragt sich: „Was mache ich hier eigentlich?“ (Klicke hier für ein Video)
Nach 2 Tagen wurde es ruhiger, irgendwann kam Jamaika in Sicht, das wir aber an Steuerbord liegen ließen. Wir kamen noch kurz ins Grübeln, ob wir wohl was verpassen würden, aber wir hatten ein paar Segler getroffen, die auf Jamaika waren und uns eher abgeraten hatten. Ingrid und Alfred, unsere Freunde aus Tübingen hatten Ihre Flüge gebucht und Treffpunkt war der 18. April in Havanna.
Der Wind wurde weniger, wir refften aus (vergrößerten die Segelfläche), brauchten zeitweise Motorunterstützung und bummelten am Ende noch ein bisschen, um nicht im Dunkeln, nach 6 Tagen und 7 Nächten in Cienfuegos anzukommen. Cienfuegos liegt sehr geschützt in einer großen Bucht, hat eine kleine Marina und einen Industriehafen mit riesigen Öltanks. Wir funkten die Grenzbehörden an … nada! Wir funkten den Hafen an … nada! Kurz vor der Marina kam endlich die Antwort, wir konnten zunächst an dem Kopfsteg anlegen und wurden freundlich begrüßt … immer wieder schön, nach einer längeren Etappe irgendwo anzukommen.
Der Beamte von der Gesundheitsbehörde stand direkt im weißen Kittel am Steg und kam an Bord. Er bekam ein Getränk, wollte wissen, ob wir gesund sind … sind wir … o.k. 30 US-Dollar und Adios!
Die weitere Einreiseprozedur war etwas langwieriger, zunächst Immigration mit viel Papier und Stempeln, dann Customs, die in der Person einer Beamtin mit Minirock und Netzstrümpfen auf unser Schiff kam (schwierig mit dem Minirock über die Reling zu klettern) und den Eindruck vermittelte, noch nie auf einem Segelboot gewesen zu sein. Sie inspizierte unsere Vorräte, hatte aber kein Problem mit Gemüse, das wir eigentlich nicht hätten einführen dürfen und versiegelte unsere Drohne mit Klebeband. Die letzte Instanz war dann noch der Hafenmeister, bei dem wir auch Geld tauschen konnten … eine unfassbare Menge an Scheinen … kubanische Pesos, die man nur in Plastiktüten transportieren kann, weil die Stapel in kein Portemonnaie passen.
Nach etwa 2 Stunden Papierkram, aber sehr freundlichen Beamten, ließen wir uns noch die Sanitäranlagen des Hafens zeigen. Das war eine ganz besondere Erfahrung, denn in den Duschen gab es nur einen kaputten Schlauch ohne Duschkopf und im WC statt Klopapier, ein Buch, aus dem man Seiten rausreißen und in einen Eimer werfen konnte … o.k. Wasser lief eh nicht, also auch keine Klospülung und kein Strom, also auch kein Licht. O.K. muchas gracias, dann haben wir es auf Jobber doch deutlich angenehmer. Überhaupt war jede Steckdose, jede Leuchte, einfach alles unfassbar marode. Wenn hier etwas kaputt geht, dann gibt es wohl einfach keinen Ersatz.
Abends saßen wir im Cockpit und der Hafenmeister kam, um zu fragen, ob wir vielleicht ein altes Handy hätten, dass wir nicht mehr bräuchten. Wir hatten tatsächlich eins, es war mal als Köder für event. Einbrecher gedacht, setzten es zurück auf Werkseinstellung. Rolo konnte sein Glück kaum fassen.
Am nächsten Morgen unternahmen wir einen Spaziergang, um die Gegend zu erkunden und vielleicht ein Frühstück zu finden, vorbei an einem alten Hotel, dass wohl mal bessere Zeiten gesehen hatte und renoviert wurde, vorbei an einer wunderschönen Villa aus den 30 er Jahren und komplett verfallenen Häusern, die nur noch als Gerippe sichtbar waren. Mit dem Frühstück wurde es nichts, es gab Lokale in denen Angestellte rumwuselten, aber Frühstück … nein … vielleicht morgen. Später bekamen wir in einer winzigen Bar immerhin mal einen Espresso und lernten einen Mann kennen, der uns mit seinem Auto in die Stadt fuhr, wo wir in einem Lokal ein Frühstück in Form eines Hamburgers bekamen. Dazu gabs einen Milchkaffee mit irgendwas, aber keiner Milch … o.k. nächstes Mal besser wieder Espresso.
Der anschließende Stadtbummel war ziemlich exotisch. Es gab Geschäfte, in denen fast nichts angeboten wurde, Erinnerungen an das ehemalige Jugoslawien kamen auf. Es gab Schaufenster, deren Auslage aus ein paar Stücken Seife, ein paar Konserven und Waschmittel bestand. Geschäfte mit leeren Regalen und ein paar Plastikflaschen mit selbsthergestelltem Weißwein, eine wirklich schräge Erfahrung für uns Europäer, die wir im Überfluss leben (Klicke hier für ein Video).
Zurück mit einem Tuk-Tuk in der Marina, stand noch ein etwas unangenehmer Punkt auf der To-do-liste. Nachdem wir umgeparkt hatten und in unserer Box festgemacht hatten, gab es keine Ausreden mehr. Wir hatten nach der wilden Überfahrt von Cartagena Wasser in den Bilgen (tiefste Stellen im Schiffsrumpf) an Stellen, wo bisher noch nie Wasser war. Also blieb nichts anderes übrig, als alle Stauräume auf Backbord auszuräumen und zu sehen, wo es event. noch nasse Dinge gab, die getrocknet oder entsorgt werden mussten. Eine gute Gelegenheit, alles mal wieder durchzuforsten und Dinge rauszusuchen, die wir in Kuba verschenken konnten, … es fand sich so einiges … Holzreste, Stoffreste, alte Seile, Stahlseile und, und, und. Wieder mal stellten wir fest, dass wir viel zu viel Kram an Bord haben und einiges schon nicht mehr auf dem Schirm hatten. Die Holzreste fanden schon in der Marina dankbare Abnehmer.
Vor der Marina Marlin gab es ein Ankerfeld, mit weiteren deutschen Schiffen, zu denen wir Kontakt aufnahmen und uns in der Hafenbar auf ein Bier trafen, u.A. die DILLY DALLY (YouTube Sailing Dilly-Dally), die schon im zweiten Jahr auf Kuba unterwegs ist und deren Videos wir uns im Vorfeld schon einmal angesehen hatten, um zu entscheiden, ob Kuba eine Reise wert ist. Es ist ein seltsames Gefühl, wenn man Leute trifft, die man von YouTube „kennt“. Man denkt, man kennt die Leute, was natürlich nicht der Fall ist … diese Erfahrung hatten wir schon auf Lanzarote und auf den kleinen Antillen.
Wir bekamen wertvolle Insidertipps zum Thema Einkaufen, Geldwechseln und nützliche Kontakte zu Einheimischen. Samstags besuchten wir probeweise den Markt, der einmal die Woche in Cienfuegos stattfand, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man dort kaufen konnte, denn wir würden uns eine Woche später für ca. 2 Wochen und 4 Personen mit frischem Gemüse versorgen müssen, denn an der Südküste würde es nichts zu kaufen geben. Das Angebot war begrenzt, aber es gab gute Qualität zu spottbilligen Preisen. Wir tauschten nochmal Geld in einer Art Getränkemarkt (Insidertipp) und kauften dort auch ein paar Paletten Bier. Das Geldtauschen funktioniert folgendermaßen: Man kommt mit Euros oder US-Dollar und bekommt stapelweise kubanische Pesos aus Umzugskartons, die durch Zählmaschinen laufen zu einem unschlagbaren Wechselkurs … 1 € = 340 Pesos … offizieller Wechselkurs 1 € = 120 Pesos, was natürlich keiner macht.
So langsam rückte unsere Abreise nach Havanna näher und es galt, das Boot für unsere Besucher vorzubereiten … Putzen innen und außen … Aufräumen … die Vorschiffskabine freiräumen … Betten beziehen … für Havanna packen. Wir hatten ab Dienstag ein Airbnb für 3 Nächte in Havanna gebucht und entschieden, einen Tag früher zu fahren und uns schonmal mit der Stadt vertraut zu machen. Alfred buchte uns einen Tag früher ein und der Hafenmeister bestellte uns ein „Taxi Collectivo“ für Montag früh, eine Art Sammeltaxi für 25 Dollar pro Person. Für die 280 km saßen wir zu fünft in einem kleinen Citroen und waren froh, dass der Fahrer ein paar Kaffeepausen einlegte und wir uns hin und wieder einmal aus dem kleinen Auto herausfalten konnten. Auf der vierspurigen Schnellstraße nach Havanna war erstaunlich wenig los. Es tummelten sich Eselskarren, Mopeds, Fahrräder und Fußgänger auf der Straße, hin und wieder mal ein Auto, dass den großen Schlaglöchern auswich und es ging vorbei an Zuckerrohr- und Reisfeldern, die mit Pferden bestellt wurden.
Gegen Mittag kamen wir in Havanna an und unser Fahrer ließ uns in der Altstadt in der Nähe unseres Airbnb mit unseren 2 Rucksäcken raus. Weithin als Touristen erkennbar, überfiel uns direkt ein Gitarrenspieler, der sich nach unseren Namen und Heimatland erkundigte, direkt ein Lied dichtete und uns verfolgte … super, gleich mit Anlauf in die Touri-Falle … es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. Joel, der sich um das Apartment kümmerte, empfing uns sehr freundlich, zeigte uns alles, ließ uns ein paar Papiere ausfüllen und erklärte uns den Weg zum nächsten Supermarkt.
Havanna zeigte sich voller Kontraste, wunderschön renovierte Prachtbauten und gepflegte alte Amischlitten in den Bereichen, in denen Touristen unterwegs sind, neben unglaublich bruchigen Häusern kurz vorm Einsturz mit abenteuerlichen Elektro- und Gasinstallationen, die aber noch vollständig bewohnt sind. Kein Haus mit intakten Fenstern … alles notdürftig mit einem Stück Blech oder Pappe zusammengeflickt. Immer wieder fragen wir uns, wie es wohl innen in diesen Ruinen aussieht und immer wieder werden wir auf der Straße nach einem Stück Seife, einem T-Shirt oder nach Medikamenten gefragt. Später erfahren wir, dass man, wenn man in Kuba ins Krankenhaus muss, Medikamente und Materialien für eine OP selbst mitbringen muss. Diese sind aber nur auf dem Schwarzmarkt zu sehr hohen Preisen erhältlich, die sich kaum jemand leisten kann … unvorstellbar für uns Europäer. Mit den ersten ambivalenten Eindrücken gingen wir in eine kleine Pizzeria, ein sehr guter Tipp von Seglerfreunden und anschließend in eine kleine Bar über den Dächern von Havanna auf einen Mojito.
Tag 2 beginnt mit einer Tuk-Tuk-fahrt und einem Frühstück in einem winzigen Café. Wir streunten durch die Stadt und mieden die Touristenregionen, denn am nächsten Tag hatten wir eine City Tour gebucht, da würden wir die ganzen Sehenswürdigkeiten noch gezeigt bekommen. Regelmäßig trafen wir auf Menschenschlangen vor Banken. Wir erfuhren, dass jeder Kubaner nur 5000 Pesos (etwa 14 €) pro Tag abheben darf und so standen sie stundenlang Schlange vor der Bank oder vor einer Bäckerei, wo es ausnahmsweise mal Brot gab.
Nachmittags trafen wir zwei Straßenmusiker in einem Café, spendierten ein Getränk und ein paar Pesos und kamen ein bisschen ins Plaudern, soweit das möglich war mit Juttas beschränkten Spanischkenntnissen, immer unterbrochen von selbstkomponierter Musik. Die beiden lebten irgendwo auf dem Land und kamen in die Stadt, um Geld als Straßenmusiker zu verdienen, damit waren sie natürlich nicht die einzigen. Sie fragten, ob wir Medikamente oder Seife bei uns hätten, aber leider hatten wir solche Dinge auf dem Boot gelassen. Wir verabschiedeten uns mit den besten gegenseitigen Wünschen für die Zukunft … unsere sieht wohl ein bisschen rosiger aus. (Klicke hier für ein Video)
Abends kamen Ingrid und Alfred an, die nach Havanna geflogen waren und bezogen das Apartment. Wir tranken noch ein Bier zusammen, freuten uns auf die gemeinsame Zeit, die vor uns lag und fielen nicht zu spät ins Bett, denn am nächsten Morgen hatten wir einen Termin mit Gume Perez, der uns die Stadt zeigen würde.
Gume sprach sehr gut Deutsch und wir hatten ihn über deutsche Freunde, die jemanden kannten, der wiederum Gume kannte, gebucht … perfekt! Gume holte uns im Apartment ab und wir gingen erstmal
frühstücken. Er erzählte uns, dass er in Pinar del Rio lebt, ca. 170 km westlich von Havanna, in einer Region, in der Tabak für die klassischen kubanischen Zigarren angebaut wird. Er war um 6.00
Uhr morgens gestartet, um die City Tour mit uns zu machen, was er des Öfteren tut, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er zog 50 Zigarren aus seinem Rucksack, die er Alfred schenkte, weil er
der einzige Raucher unter uns war. Gume zeigte uns wunderschöne, Kolonialbauten, Museen und alte Apotheken (leider sehr spärlich bestückt), bei denen immer außen neben der Eingangstür ein
handgeschriebener Zettel hängt, auf dem steht, was die Apotheke gerade an Medikamenten zu bieten hat und das ist meistens fast nichts. Er erzählte uns einiges über die Geschichte und Architektur
Havannas. Wir besuchten die Hemingway Bar (Bodeguita del Medio) auf einen Mojito und Alfred stieg spontan bei der Band mit ein.
Highlight der Tour war eine Fahrt mit einem türkisen Ford Fairlane, ein traumhaftes, super gepflegtes Modell aus den 50 gern. Unser Fahrer setzte uns am Hotel Nacional ab, das eine Institution aus den 30 er Jahren ist mit einem tollen Blick auf die Uferpromenade (Avenida Malecón). Weiter gings zum Platz der Revolution, hier finden regelmäßig politische Kundgebungen statt. Es gibt ein Denkmal zu José Marti und riesige Portraits von Che Guevara und Camilo Cienfuegos an Häuserfronten, allesamt „Helden der Revolution“.
Den Abschluss bildete ein Besuch des Capitols von 1929, einem ehemaligen Parlamentsgebäude, das heute ein Museum und einige Behörden beherbergt … die Ähnlichkeit zum Kapitol in Washington ist wohl kaum zu übersehen. Gegen 16. 00 Uhr waren wir alle durch, ließen den Tag bei einem Mojito ausklingen und verabschiedeten uns von Gume, der uns herzlich in seine Heimatstadt einlud.
Am letzten Tag streiften wir noch auf eigene Faust durch die Stadt und sammelten die letzten Eindrücke, denn am nächsten Vormittag sollte unser Taxi uns zurück bringen nach Cienfuegos. (Klicke hier für ein Video) Wir gingen vor der Abreise noch einmal frühstücken und verabschiedeten uns von Joel, der uns noch ein paar Insiderinfos über Kuba gab. Er gehörte zu denjenigen, die einen „lukrativen“ Job hatte, er verdiente 5 € am Tag, wenn das Airbnb vermietet ist, wenn nicht, dann nada. Seine Frau und Kinder waren in die USA ausgewandert … er konnte sie uns nur auf Fotos zeigen.
Samstagvormittag gingen wir auf den Markt, um uns noch mit ein paar frischen Lebensmitteln zu versorgen … hauptsächlich Obst, Gemüse und Eier zu sehr günstigen Preisen und ungekühlt, was für uns wichtig ist. Gekühltes Gemüse aus dem Supermarkt muss wieder in den Kühlschrank, sonst verdirbt es sehr schnell und unsere Kühlschrankkapazität ist begrenzt. Wir aßen also noch ein landestypisches Fischbrötchen (kleine Fische in Teig ausgebacken) zum Frühstück und fuhren mit dem Tuk-Tuk zurück, ein letztes Mal vorbei an dem speziellen Getränkemarkt zum Bier kaufen und Geld tauschen.
Nachmittags bekamen wir von einem Schweizer Nachbarn mit einem wunderschönen Schiff, der gerade aus der Region kam, in die wir am nächsten Tag aufbrechen wollten, ein Paar Tipps zu Ankerplätzen und Routen. Es herrschten etwas widersprüchliche Aussagen zu dem besagten Gebiet mit vielen kleinen Inseln zwischen Festland und einem Riffgürtel … von „Oh, die Karten sind sehr ungenau, man fährt besser außen rum“ im Kuba-Revierführer bis „.. gar kein Problem mit Eurem Tiefgang, das geht locker und ist sehr schön dort“. Wir trauten den Aussagen anderer Segler und wollten es riskieren. Wir backten noch ein Brot verabschiedeten uns von Joah, dem Dockmaster und meldeten uns für den nächsten Morgen beim „Lord of Diesel“, dem Tankwart an der Tankstelle an, um noch ein paar Hundert Liter Diesel zu bunkern.
Auf dem Steg trafen wir doch tatsächlich noch zufällig einen deutschen Daimler-Kollegen von der Segelsparte, den Thomas vom Segeln und Alfred über irgendeinen privaten Kontakt kannte. Er chartert alle paar Jahre einen Katamaran in Kuba. Die Welt ist klein!
Die erste Etappe war ein kleine, denn es ging nur ums Eck, raus aus der großen Bucht ein paar Seemeilen zu einem Ankerplatz. Morgen sollte es dann losgehen, etwa 200 Seemeilen an der Südküste entlang Richtung Osten und nach Santiago de Cuba.
Kommentar schreiben
Rita (Samstag, 10 Mai 2025 07:15)
Hey ihr beiden- wieder ein sehr informativer Bericht über eure Erfahrungen - man stellt tatsächlich fest daß es uns in Europa doch sehr gut geht- bekommt Lust auf diese bunte Vielfalt, allerdings mit Respekt vor den vielen Entbehrungen die ihr auf euch nehmt. Danke für die wunderschönen Bilder und das Mitnehmen- ist immer ein bissle Kurzurlaub ��